Das 3-Minuten Ei
Wer ein Ei nach drei Minuten aus dem kochendem Wasser nimmt, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Das Eiweiß wird fast zur Gänze flüssig sein, und der Dotter ebenso. Woher kommt also das Märchen vom 3-Minuten Ei?
Die Weisheit stammt aus einer Zeit als die Hühner noch kleinere Eier legten und der Kühlschrank noch nicht in den Haushalten üblich war. Heute werden größere Eier produziert und meist auch im Kühlschrank gelagert. In diesem Fall sind für perfekte "Weiche Eier" (Eiweiß geronnen, Dotter weich) Garzeiten um die sechs Minuten nötig. Aber auch das ist keine fixe Größe. Die optimale Kochdauer ist nämlich von vielen Faktoren abhängig. Die Ei-Größe und die Lagertemperatur haben einen wesentlichen Einfluss, aber auch der Luftdruck beeinflusst den Siedepunkt des Wassers und damit die gesamte Kochzeit. Das Frühstücksei gelingt erst dann perfekt, wenn all diese Faktoren berücksichtigt werden. Eine Garzeit von 3 Minuten ist praktisch nie ausreichend. Wie Lange ein perfektes weiches Ei tatsächlich kochen muss weiß EIZEIT®, die smarte Eieruhr.
Das perfekte weiche Ei
Das Eiweiß hart und den Dotter weich, so wünscht man sich ein perfektes weiches Frühstücksei. Wie weich der Dotter sein soll ist Geschmacksache und variiert von flüssig über weich bis kernweich. Wie lange kocht man nun perfekte weiche Eier?
Wie so oft beim Kochen, setzen viele Menschen auf ihre Erfahrung. Das heißt, durch Versuch und Irrtum wird im Lauf der Zeit eine Prozedur entwickelt, die mehr oder weniger oft, zum erwünschten Ergebnis führt. Das geht solange gut, solange die Voraussetzungen immer gleich sind. Konkret müsste man beim Eierkochen darauf achten, dass die Eigröße, die Lagertemperatur, der Luftdruck, das Alter des Eies und einiges mehr bekannt sind und immer gleich bleiben, damit das Ergebnis wie erwartet ausfällt.
Wenn sich nur ein Parameter dieser Aufzählung ändert, ändert sich auch die Kochdauer. Wird das nicht berücksichtigt, wird es meist nichts mit dem perfekten Frühstücksei.
In der Praxis macht sich natürlich kaum jemand Gedanken über die physikalischen Rahmenbedingungen beim Eierkochen, sondern benützt verschiedene Hilfsmittel wie zum Beispiel Eierkocher, mechanische oder elektronische Eieruhren, Mitkocheier, Tabellen oder schlicht sein Gefühl (siehe dazu Loriots Zeichentrickfilm "Das (harte) Ei").
Alle diese Methoden berücksichtigen gar keine oder nur einige Parameter zur Ermittlung der optimalen Kochdauer. Nun gibt es aber mit EIZEIT®eine handliche elektronische Eieruhr, welche die wesentlichen Parameter automatisch erfasst und die optimale Kochdauer berechnet.
Das harte Ei
Müssen hart gekochte Eier solange kochen bis sie einen grün-blauen Dotterrand haben? Oder ist das ein Zeichen für zu langes Kochen und womöglich gesundheitsschädlich? Auch für harte Eier gibt es eine optimale Kochdauer.
Mindestens 82°C muss die Temperatur in der Mitte des Dotters betragen damit dieser hart wird. Da die Temperatur im inneren des Eies während des Garens nicht direkt gemessen werden kann, ist auch hier EIZEIT®, die erste Wahl zur automatischen Berechnung der optimalen Garzeit.
Werden Eier länger gekocht, wird unnötig Energie verschwendet. Abgesehen davon bildet sich ein grün-blauer Rand am Dotter. Grund dafür ist Eisensulfid welches sich bei zu langem Kochen aus Eisen im Dotter und Schwefelwasserstoff im Eiklar bildet. Eisensulfid wird zwar laut EU-Gefahrstoffkennzeichnung als umweltgefährlich eingestuft, die im zu lange gekochtem Ei anfallenden Mengen werden aber allgemein als unbedenklich eingeschätzt. Bei Verwendung von EIZEIT® kann jedenfalls die Bildung eines grün-blauen Dotterrandes vermieden, und Energie gespart werden. Die smarte Eieruhr hilft also auch bei der Zubereitung von perfekten harten Eiern. Bei einer Seehöhe über etwa 5400m kann die Siedetemperatur des Wassers nicht mehr über 82°C steigen und somit kann dort ein Ei nicht mehr mit Wasser hart gekocht werden.